Sonntag, 10. Juni 2012

Teil 18: Endlich wieder zu Hause!

Krass! Lena hätte mir doch bescheid sagen wo sie hin geht.
Warum trifft sie sich mit ihm.
Mit Basti, sie wusste doch wie sehr er mich verletzt hat.
Dann gibt der ihr auch noch einen Kuss auf die Wange!
Sie kannten sich doch garnicht, wie link die beiden sind!
Wahrscheinlich hatte er mich die ganze Zeit ausgenutzt um an Lena zu kommen!
Wie gemein!
Ich packte meine Sachen zu ende, räumte ein bisschen auf.
Alle meine Sachen waren verstaut und ich machte mich auf den Weg zum Bahnhof.
Alleine, ohne Lena!
Soll sie doch sehen wo sie bleibt.
Auf dem Weg zum Bahnhof traf ich Lucas.
Zum Glück hatte ich mir eben noch die Augen geschminkt und man sah nicht direkt das ich geweint hatte.
"Haay na du? Schön das man sich nochmal sieht. Gehts schon nach Hause?:/" sagt er.
"Hai, ja ich geh schon mal alleine los, Lena ist noch nicht fertig."
"Ach Lena, die meldet sich auch nicht mehr bei mir, ich weiß garnicht was da los ist, erst sagt sie wir sollen in Kontakt bleiben wenn sie fährt dann will sie die Woche nur als Flirt sehen, ach ich weiß es nicht".
"Komisch, also wenn du sie nochmal sehen willst, die Olle ist an der Bar!"
"Mit wem?:o"
"Mit so einem Typen"
"Wirklich jetzt? Mit dem du die ganze Zeit rum gehangen hast?"
"Jaja.."
"Ich wusste es doch, die ganze Zeit hat sie mir von dem erzählt, immer und immer wieder wie toll sie ihn doch findet und sie würde irgendwie alles dafür tun mit ihm zusammen zu kommen, ja das hat sie gesagt als ich dabei war, sie meinte dan aber wenn sie single wäre und sie hat sich immer ausgeredet. Ich wusste es doch! krass dieses Mädchen , besser ich lösche ihre nummer und gehe jetzt lieber.!
Ich konnte garnicht mehr antworten, er umarmte mich und ging wortlos wieder zurück.
Ich war geschockt. Jetzt hatte sie es wohl erreicht, Miese schlange dachte ich mir!
Schon wieder liefen mir die Tränen raus, diesmal war ich alleine , keine beste freundin die mich tröstet!
Mein Leben ist so scheiße, den Traumjungen habe ich verloren..
Meine beste Freundin hat mich so was von ausgenutzt, wie kann sie die 6 Jahre einfach so weg werfen.
Ich will einfach nur nach Hause, in mein Zimmer und schlafen.
Ich versuchte den Zug um 18 Uhr zu kriegen, ich rannte und rannte.
Um genau 3 Minuten vor 18 erreichte ich das Gleis.
Puuh geschafft.
Als ich in den Zug einstieg, mich hinsetzte und meinen Koffer verstaute erreicht mich ein Anruf..
von Lena.
"Sag mal Lilly, willst du mich verarschen? Wo hängst du?!"
"Lena, du weißt genau das ich dich nicht verarschen will, du hast alles kaputt gemacht. Wie Kannst du sowas tun! "
Sie schwieg.
"Lilly, ich muss dir einiges erklären, wo bist du?"
"Ich bin im Zug Lena es gibt nichts mehr zu klären! Ich habe alles gesehen. Wie kannst du mir das nur antuen!"
Ich legte auf.
Was will sie mir denn erklären, ich versucht meine Augen zu zu machen und ein wenig zu schlafen, doch ich schaffte es nicht.. zu viel beschäftigte mich!
Ich schaute auf die gegenüber sitzenden Personen.
Ein Pärchen, sie waren so um die 20 Jahre alt.
Einfach süß.
Die Frau hat ihren Kopf auf der Schulte von dem Mann und er streichelte ihren Arm.
Ich wurde neidisch, es erinnerte mich an Basti und mich.
Dann endlich schloss ich meine Augen und träumte von Basti.

Ich wachte nach einem kleinen Schläfchen wieder auf, ich gucke auf die Uhr, 19:06..
Jetzt saß auch Lena im Zug.
Ich musste noch genau eine Stunde fahren.
Mein Handy vibrierte wieder, ich ging ran.
"Maus, bist du im Zug? sagt meine Mum.
"Hei Mum ja ich bin schon um 20 Uhr da, ihr braucht Lena nicht nach Hause fahren sie wird auch abgeholt."
"Okay, dann sind wir um 20 Uhr am Bahnhof!"
"Bis gleich Zuckerpuppe!"
"Bis gleich mum"
Ich legte mein Handy weg.
Ich erreichte den Bahnhof,meine Mum stand schon da.
Ich rannte ihr in die Arme.
Nach langer Zeit ließ ich sie los
"Lilly was ist los? Ich merke das irgendwas nicht stimmt, wo ist Lena?"
Ich musste weinen.
"Mum das ist eine lange Geschichte, sie war in einem anderen Wagong."
Sie schaute sich um.
"Und wo?"
"Ich denke sie ist schon weg"
Meine Mum nahm meinen Koffer und legte den Arm um mich.
"Schön das du wieder da bist, maus!" sagte sie.
Wir stiegen ins Auto ein und dann endlich war ich wieder zu hause.
Ich brachte meinen Koffer in mein Zimmer, stellte ihn in der Ecke ab und legte mich ins Bett.
Ich blickte auf mein Handy, eine neue Nachrricht..

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