Teil 17: Arsch!

Am nächsten morgen wachten wir gegen 10 Uhr auf, einiges vom letzten Abend hatte ich vergessen.
Obwohl wir garnicht so betrunken waren, wir schmierten uns die brötchen die wir gekauft hatten mit Nutella, machten uns fertig und fingen dann auch mal an zu packen.
Mein Koffer war halb voll gepackt als Lena mich noch einmal überredet mit ans Meer zu kommen.
Also holte ich nochmal die Schwimmsachen und ein Handtuch aus meinem Koffer und gingen dann ein letztes mal ans Meer. Die Sonne schien und das Wetter war eigentlich total gut.
Also die Sonne schien und es war warm!
Wir breiteten unser Handtuch im Sand aus und legten und drauf.
Lena und ihr pinker Bikini , ich musste lachen.
Sie stand auf, zog mich hoch und dann rannten wir zusammen ins Wasser.
Pitschplatsch nass.
Wir schwimmten bis zu den gelben Bojen und dann wieder zurück.
Hrrg, das Wasser war kalt.
Dann gingen wir wieder raus und legten uns auf unser Handtuch.
Wenn ich Lena so ansah mit ihrer perfekten Figur.
Dünner Bauch , tolle Beine und einfach so eine hübsche Person.
Ich schaute mich im Spiegel an.
Nicht gerade dünne Beine, auch nicht zu dick aber auch nicht so schön wie bei Lena.
Was Basti bloß an mir fand.
Schon wieder dachte ich an ihn.
Er ist so perfekt, sein Körper und einfach sein charakter.
Bei ihm stimmt alles, wie konnte er bloß mich nehmen.
Naja jetzt ist ja alles vorbei, von wegen er liebt mich noch.
Wenn er das wirklich tun würde , würden seine Fans das doch verstehen.
Ich drehte mich zur Seite.
Ach mensch, wir sehr würde ich mir wünschen das Basti einfach "ganz normal" ist.
Ich machte meine Augen zu und versuchte die letze Stunde hier am Meer zu genißen, dann müssen wir nämlich weiter packen. Weil unser Zug nämlich um 19 Uhr abfährt.
Als ich genaue 20 Minuten später meine Augen wieder aufschlug und mich zu lena umdrehte war sie nicht mehr da. Ihr Handtuch war weg und ihre Sachen auch.
Ich blickte um mich herrum. Keine Spur von Lena. Nichts!
Ich stand auf, total verwirrt packte ich meine Sachen zusammen und lief zurück zum Wohnwagen.
Ich machte die Tür auf, doch auch da war Lena nicht.
Meine güte! Wieso konnte sie denn nicht sagen wo sie hin geht.
Vielleicht mache ich mir Sorgen? Oh man!
Das war mal wieder so typisch.
Ich legte meine Sachen auf den Tisch und zog mir eine Hose und ein T-shirt an.
Dann versuchte ich Lena auf dem Handy zu erreichen, doch es klingelte in ihrer Handtasche und die stand neben ihrem Koffer.
Ich entschloss nochmal draußen nach ihr zu suchen und lief richtung Bar.
In der Bar war garnichts los, nur ältere Leute.
Ich lief weiter bis zum Ende.
Tatslächlich da saß Lena mit einem Jungen wie ich erkannte.
Doch diesen Jungen kannte ich.
Ich bleib stehen und beobachtete die beiden von weiten.
Ich sah wie der Junge Lena einen Kuss auf die Wange gab...
So schnell ich konnte lief ich aus der Bar raus, ich fing an zu weinen.
Ich konnte nicht mehr, stolperte einmal und erreichte dann total verheult den Wohnwagen.